Mit dem Ziel, die Berge wieder für einen schmalen Geldbeutel zugänglicher zu machen und damit auch Jugendlichen und Familien das Bergerlebnis zu ermöglichen, hat der Vorstand in monatelanger Arbeit ein rundes Konzept entwickelt, über das bei der OMV am 25.4. abgestimmt wird.
Christian Holzapfel (Vorstand für Hütten und Wege), Klaus Nökel (Schatzmeister) und Peter Zeisberger (1. Vorsitzender) stellten am Mittwoch, 10.4. die Pläne für die Zukunft unserer Hütten im Ötztal vor.
Nach vielen Gesprächen mit dem DAV Hauptverband, dem Bauamt, der Gemeinde und dem Gemeinderat Sölden, den Pächtern der Langtalereckhütte (Familie Gufler) sowie zahlreichen erforderlichen Genehmigungen ist folgender Plan entstanden:
- 2025 und 2026 wird der Winterraum als Selbstversorgerraum im EG und Pächterwohnung im 1. OG neben der Langtalereckhütte (LEH) größtenteils in Eigenleistung durch Ehrenamtliche ähnlich wie bei der Sanierung der Fidelitashütte, gebaut.
- 2027 wird die LEH teilweise saniert. Der große Umbau für über 3 Millionen Euro mit Abriss eines Gebäudeteils wird nicht realisiert, weil er sowohl für unsere Sektion als auch für den Hauptverband zu teuer wäre.
- Ab 2028 wird das Hochwildehaus entweder zurückgebaut oder als Selbstversorgerhaus wieder geöffnet. Zunächst wird im Sommer ein Baumeister und ein Statiker die Mängel des Gebäudes aufnehmen und feststellen, in welchem Zustand das Hochwildehaus ist. Die Erkenntnisse, die wir bislang haben, sind, dass der Untergrund instabil ist, das Gebäude aber nicht akut einsturzgefährdet ist.