An Neujahr fuhren wir, die Happy Turtles und die Rocky Mountains, zur Madrisa Hütte in Gargellen, Österreich. Dort wollten wir Ski fahren.
In Gargellen angekommen, machten wir uns mit zwei voll beladenen Pulkas, im Dunkeln und mit unseren ebenfalls sehr schweren Rucksäcken an den Anstieg zur Hütte. Nach einer anstrengenden Stunde kam die Hütte endlich in Sicht.
Am nächsten Morgen brachen wir früh auf, um möglichst viel Zeit im Skigebiet direkt an der Hütte zu verbringen. Den Abend ließen wir dann bei leckeren Käsespätzle und mit dem Spiel „Werwölfe“ ausklingen.
Mittwoch morgens fuhren wir mit dem Ski-Bus zum Gebiet Silvretta- Montafon. Dort angekommen, sah das Wetter zunächst noch vielversprechend aus. Doch schon bald mussten wir völlig durchnässt umkehren, denn heftiger Regen und eine Orkanwarnung machten uns einen Strich durch die Rechnung. Zu allem Überfluss hatte sich ein Gruppenmitglied bei der Begegnung mit einem hartnäckigen und bösartigen Eisbrocken den Arm angebrochen und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Am nächsten Tag mussten sich die Skifahrer zwischen einer frühen und einer späten Rückkehr auf die Hütte entscheiden, da gegen Mittag eine hohe Lawinengefahr bestand. Die frühere Gruppe kehrte noch auf dem kurzen Weg und mit trockener Kleidung zurück. Die spätere dagegen hatte mit Dunkelheit, Regen und, da der direkte Weg gesperrt war, einem längeren Weg zu kämpfen.
Nach drei abenteuerlichen Tagen mit nicht-optimalem Skifahr-Wetter schien endlich die Sonne an einem strahlend blauen Himmel. Doch leider war es unser Abreisetag. Immerhin kamen wir dadurch trocken nach Hause.
Wir hatten viel Spaß mit unseren Betreuern und freuen uns auf die nächste Ausfahrt.
Florentina, Lea, Svenja, Daniel und Gideon